Mehr Output bei Gleichbleibenden Kosten

5.11.2021

ALLRECO, das heißt auch immer: unseren Kunden ein Höchstmaß an Flexibilität innerhalb der von uns durchdachten Anlagensysteme zu bieten. Ein Beispiel aus der Praxis: Einer unserer Kunden benötigte einen höheren Durchsatz seiner bestehenden Anlage. Durch eine passund bedarfsgenaue Erweiterung konnten wir dieses Ziel erfolgreich realisieren.

So bestand die ursprüngliche Anlagenkonfiguration zur Aufbereitung von Sperr- und Gewerbeabfällen aus dem mobilen Vorzerkleinerer Inventhor TYPE 6 und dem stationären Nachzerkleinerer NZ 180 VE. Durch die Ergänzung des Systems um eine Splitter UNIT wird nun der Materialstromzum Nachzerkleinerer aufgeteilt. Das Unterkorn, fertiges Outputmaterial, läuft am Nachzerkleinerer vorbei. Die Vorteile: Senkung der Aufbereitungskosten und Vergrößerung des Durchsatzes für die Gesamtanlage.

Warum eine Splitter UNIT zur Anlagenerweiterung? Die Gründe liegen auf der Hand: Die Klassierung mittels UNIT zeichnet sich per se durch sehr geringen Verschleiß und niedrige Betriebs- sowie Wartungskosten bei gleichzeitig kompakter Bauweise aus. Im dargestellten Fall fiel die Wahl auf ein solches Spiralwellensieb, da es insbesondere bei inhomogenen, schwierigen Materialien eine besonders hohe Betriebssicherheit gewährleistet. Bekannte Herausforderungen wie die Zopfbildung, Umwicklungen und Verstopfungen bei der Siebung von Gewerbeabfällen sind mit dieser Maschinentechnik ausgeschlossen. Des Weiteren ist diese Siebtechnik unempfindlich gegen Überschüttungen – optimal für einen kontinuierlichen Anlagenbetrieb. Die Outputleistung der Gesamtanlage ist dadurch um etwa 30 % gestiegen.

Neben der deutlich gestiegenen Outputleistung verkürzen sich bei gleicher Jahrestonnage die Anlagenlaufzeiten und somit sinkt auch der Personalbedarf. Diese frei gewordenen Personalkapazitäten nutzt unser Kunde, um andere Wertschöpfungsketten nachhaltig weiter auszubauen.

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